Die Computertomographie ist ähnlich wie die Magnetresonanztomographie ein Schnittbildverfahren. Anders als bei der MRT entstehen die CT-Bilder mit Hilfe von Röntgenstrahlen.
Dieses Verfahren wird in der Pferdemedizin hauptsächlich zur Untersuchung des Kopfes insbesondere bei Zahnproblemen eingesetzt. Aber auch Gliedmaßen oder die Halswirbelsäule können mit diesem Verfahren dargestellt werden und vorwiegend knöcherne Probleme aufdecken. Während die Untersuchung des Kopfes und Teile der Halswirbelsäule häufig auch am stehenden Pferd durchgeführt werden kann benötigen computertomographische Untersuchungen der Gliedmaße eine Vollnarkose.
Aufgrund der mit 120cm im Durchmesser besonders großen Öffnung (Gantry) unseres CTs, können wir auch die Bereiche der unteren Halswirbelsäule untersuchen, die im konventionellen CT wegen der kleineren Öffnung nicht darstellbar sind (5. Halswirbel bis 1. Brustwirbel).